Erlösmodell

Das Erlösmodell definiert die Rechte und Pflichten, die im Rahmen einer Transaktion ausgetauscht werden. Prototypen sind:

Kauf: Eigentum; alle Rechte und Pflichten werden erworben,
Subscription: Besitz bzw. die Möglichkeit der Nutzung wird erworben und
Sharing/Plattform: Grenzen zwischen Anbieter und Kunden verschwimmen. Kunden werden zum Anbieter und umgekehrt, wie es auf Marktplätzen oder Plattformen üblich ist.

Perspektive Behavioral Pricing:

Sharing/Plattform als Erlösmodell ist nicht unbedingt optimal. Es bringt zwar theoretisch Angebot und Nachfrage auf einem Marktplatz zu einem optimalen Marktpreis zusammen, aber übersieht, dass Eigentum einen irrationalen, intrinsischen Wert haben kann (wie zum Beispiel der Autokauf). Zudem kann ein perfekter, aus Angebot und Nachfrage abgeleiteter, Marktpreis, aus Kundensicht nicht immer der akzeptabelste Preis sein, wenn er z.B. über eine Auktion zustande kommt und dann weit über dem liegt, was der Kunde in der Vergangenheit gezahlt hat.