Eine Preismetrik ist die Maßeinheit bei der Preisberechnung für in variabler Menge abgerufene Leistungen. Sie definiert also, ob und wie der Preis mit der Inanspruchnahme von Leistungen skaliert. Prototyen sind Pauschalpreise (Preis skaliert nicht), Pay-per-Use (Preis skaliert mit Nutzung), Pay-per-Performance (Preis skaliert mit Nutzen).
Preismetriken sind vom Erlösmodell unabhängig. In der Praxis sind aber manche Kombinationen von Preismetrik und Erlösmodell üblicher als andere. So sind Pauschalpreise („Flat“) häufig mit Subscription kombiniert (z.B. monatliche Flat für eine Software-as-a-Service).
Um unterschiedlichen Bedarfen Rechnung zu tragen und Preisakzeptanzen auszuschöpfen, sind hybride Metriken, das heißt die Kombination von mehreren Preismetriken, üblich und sinnvoll. Die Kombination von Pauschalpreis pro Monat und Pay-per-Use für bestimmte Leistungen eignet sich z.B. besonders für B2B-Software.
Pay-per-Performance ist nicht unbedingt optimal, weil es zwar Preis und Leistung in Einklang bringt, aber u.U. wichtigeren Preismotiven wie Preiskontrolle widerspricht, das Ergebnis nicht messbar ist oder es zu Interessenkonflikten kommt, wenn z.B. nicht klar ist, wer die Verantwortung für ein bestimmtes Ergebnis trägt.
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